Achema 2018
W&H präsentiert neues Automatisierungs- und Bedienkonzept Easy Control

Bisher standen Betreiber von FFS-Linien vor der Herausforderung, die Anlagenteile sowie Drittanbieter-Module jeweils einzeln zu steuern und zu überwachen. Die Folge: Effizienzverluste durch unterschiedliche Bediensysteme, zusätzliche Schnittstellen und Fehlerquellen sowie fehlende übergreifenden Produktionsdaten. W&H als Full-Line-Anbieter von integrierten FFS-Verpackungslinien bestehend aus FFS-Maschine TOPAS, Lagenpalettierer Platinum und Stretch-Hood-Maschine Argon hat jetzt ein modulares Automatisierungs- und Bedienkonzept entwickelt, das eine durchgängige Steuerung und Überwachung der Maschine ermöglicht.
„Easy Control besteht aus zahlreichen Modulen, die individuell auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten werden können“, erklärt Rafael Imberg, Verkaufsleiter FFS Verpackungssysteme bei W&H. Ein neues Modul umfasst die Integration von Drittanbieter-Equipment wie Metalldetektor, Ink-Jet-Printer und Kontrollwaage in die Bedienung der Linie. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Bediener muss nur noch ein System lernen. Ein weiteres Modul macht Statusmeldungen per Smartphone oder Tablet-PC überall verfügbar. Hinweise werden dabei auch zu bevorstehenden Ereignissen gegeben. „Die Maschine meldet beispielsweise einen anstehenden Rollenwechsel, sodass der Bediener vorausschauend Wege und Ressourcen planen kann“, so Imberg. Über eine Office-Funktion können vom Büro aus sämtliche Produktionsdaten aufgerufen und analysiert werden. „Wir bieten eine Datenbasis über die gesamte Linie, die bisher nicht verfügbar war. Die umfangreichen Analysemöglichkeiten ermöglichen es, die Produktion optimal zu steuern“, erklärt Imberg.
Windmöller & Hölscher auf der Achema: Halle 3.0, Stand F74