Herma
Etikettierer mit dem richtigen Biss
Immer mehr Hundebesitzer legen Wert auf eine naturnahe Ernährung ihrer Schützlinge und setzen hierfür auf Barf. Das steht für Biologisch artgerechtes Futter und orientiert sich an dem, was Wölfe und Wildhunde in freier Wildbahn fressen.
„Die Futtermacher“, ein familiengeführtes Unternehmen aus Villingen-Schwenningen mit rund 40 Mitarbeitern, liefern das Trendfutter – bislang überwiegend in tiefgekühlter Form – an über 300 Händler in ganz Deutschland und zum Teil im europäischen Ausland. Damit auch das Dosen-Geschäft jetzt so richtig ins Laufen kommt, haben „Die Futtermacher“ unter anderem in moderne Etikettiertechnologie von Herma investiert.
Wurden hier vorher gerade einmal 200 Dosen pro Woche mit Hand etikettiert, sind es nun schon 1.000 bis 2.000 Dosen pro Tag, die mit Hilfe der neuen Herma Etikettieranlage 152C P ausgezeichnet werden. „Unser Ehrgeiz ist ein rundum stimmiges Produkt“, erklärt Tobias Weinacker, bei „Die Futtermacher“, verantwortlich für Vertrieb und Marketing. Mit dem Etikettier-Ergebnis der Herma 152C P ist Weinacker mehr als zufrieden: „Das Etikett sitzt perfekt, kein Versatz, obwohl die Etiketten ziemlich lang sind.“ Eine weitere wichtige Anforderung: Das Etikettier-Handling von insgesamt zehn verschiedenen Menüs in zwei verschiedenen Dosengrößen muss reibungslos und ohne großen Aufwand für Umrüstungen vonstattengehen.
Einfaches Handling
Das ist eine Herausforderung, die die Etikettiermaschine 152C P von Herma gerne annimmt. Sie ist quasi selbst ein Bestseller: Weil sie sich auf das Wesentliche konzentriert, durch eine erstaunliche Leistung überzeugt und hohe Genauigkeit bietet. Dafür sorgt neben dem eingesetzten Etikettierer Herma 500 die Rollenprisma-Technologie. Im Moment der Etikettierung setzt das Prisma die Dosen in Rotation und fixiert sie gleichzeitig. Damit wird Spiralversatz praktisch vollständig eliminiert. Selbst ausgerichtetes Etikettieren gelingt perfekt. Die meisten Einstellungen an der neuen Etikettiermaschine lassen sich werkzeuglos vornehmen. Ein Chargenwechsel geht schnell von der Hand. Der Einbau einer Druckeinheit wie zum Beispiel Heißpräger oder Thermotransferdrucker ist außerdem problemlos möglich, auch nachträglich. Das ist im Fall der „Futtermacher“ ein nicht unwichtiger Punkt: „Im Moment drucken wir die variablen Daten wie Chargen-Nr. und Mindesthaltbarkeitsdatum noch mit einem Drucker vorab offline ein“, berichtet Weinacker. „Aber das ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss.“